Durchmischung der Abgase mit der Luft |
Ob sich in der Atmosphäre Wolken bilden, hängt vom Wasserdampf und von der Temperatur ab. Das wird in der folgenden Abbildung erläutert. Hier ist der Wasserdampfgehalt als Partialdruck über der Temperatur aufgetragen.![]() Punkt A liegt genau auf der Kurve: Es bilden sich Wolken. Aber nur, wenn genug Kondensationskerne da sind, das ist häufig nicht der Fall. Bei Punkt B ist die Atmosphäre übersättigt (Auch das passiert, wenn es zuwenig Kondensationskerne gibt). Werden Kondensationskerne zugeführt, bilden sich Wolken und der Dampfdruck sinkt bis auf die Kurve. Bei Punkt C gibt's keine Wolken. |
In der folgenden Abbildung gibt Punkt A die Bedingungen in der Atmosphäre an, Punkt B Temperatur und Wasserdampf im Abgasstrahl (die Abgastemperatur liegt natürlich höher, nur zur Verdeutlichung wurde sie hier niedriger gezeigt)![]() Weil in diesem Fall die Durchmischung unterhalb der Sättigungskurve passiert, bilden sich keine Wolken. |
In diesem Fall bilden sich erst dann Contrails, wenn die Gerade die Sättigungskurve schneidet und die durchmischte Luft übersättigt wird. ![]() |
Hier ist die Atmosphäre mit Wasserdampf gesättigt. Wie bereits erwähnt, gibt es häufig nicht genug Kondensationskerne, so daß sich nicht immer Cirruswolken bilden können.![]() Ob sich Contrails bilden oder nicht, hängt hauptsächlich von Wasserdampfgehalt und Temperatur der Atmosphäre ab. |